claro - das familienfreundliche Unternehmen


Informationen zum Einreicher

claro products GmbH
5310 Mondsee


Bestimmt jeder kennt jemanden im Umfeld, wo es im Job einfach nicht passt. Dort ist der Chef gemein, die Kollegen nerven, die Arbeitszeiten passen nicht zu einem, die Überstunden häufen sich ohne Ende, oder es bleibt keine Zeit für die Familie. Seine Aufgaben erledigt man dann auch mit weniger Freude, Motivation und Einsatz.
Umso mehr weiß man es zu schätzen, wenn man in einem guten Umfeld, einem familienfreundlichen Unternehmen arbeitet. Aber was macht ein Familienunternehmen aus? Welche Vorteile gibt es? Wer profitiert davon?
Das Ziel eines jedes Unternehmens sollte, neben dem wirtschaftlichen Erfolg, die Zufriedenheit und der respektvolle Umgang unter den Menschen im Unternehmen sein. Dabei soll auf die persönlichen Bedürfnisse einzelner Mitarbeiter Rücksicht genommen werden. Denn man verbringt im Schnitt acht Jahre seines Lebens in der Arbeit (lt. Zeitschrift „P.M. Fragen & Antworten“, 2014 ).
Bei claro macht das gute Betriebsklima zu einem großen Teil der Inhaber, Gründer und Familienmensch Josef Dygruber aus. Als zweifacher Vater weiß er, wie wichtig Zeit mit der Familie ist. Selbst kommt er aus einer Arbeiterfamilie und konnte sich den Traum eines eigenen Unternehmens und den einer Familie erfüllen. Das Eingehen auf Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter um Familie und Beruf so gut als möglich zu koordinieren liegt Dygruber daher sehr am Herzen. Um diese Zeit auch seinen Mitarbeitern zu verschaffen, bietet er viele Möglichkeiten und Extras an.

Flexible Arbeitszeiten
Die Angestellten haben die Freiheit sich ihre Arbeitszeit frei einzuteilen. Natürlich wird das kollegial im Team abgestimmt, wenn man zum Beispiel für Kunden erreichbar sein sollte. Man geht früher nach Hause, wenn das Wetter schön ist. Im Gegenzug ist es auch kein Problem, wenn man eine Stunde länger bleibt, wenn ein dringender Termin kurzfristig eingeschoben wird. Wenn es zu dem Fall kommen sollte, dass sich Mehrstunden häufen, ist es das Ziel, diese Stunden mit Freizeit auszugleichen. So regeneriert man sich von der längeren Arbeitszeit und ist wieder motiviert für den Arbeitsalltag.

Home Office
Um mehr Zeit mit der Familie verbringen zu können, anstatt die Zeit für den Arbeitsweg zu verwenden, nutzen einige Mitarbeiter die Möglichkeit des Home Office. Der Forschungs- und Entwicklungsleiter arbeitet fix einen Tag der Woche von zu Hause aus. Verbunden ist er mit den Kollegen durch Firmenlaptop und Firmenhandy. Die heutige Technologie und die Flexibilität des Arbeitgebers macht es möglich das der Vater einer 6-Jährigen Tochter mehr Zeit zu Hause verbringen kann.

Familiäre Unternehmenskultur
Ein familiäres Betriebsklima setzt Vertrauen voraus. Das zeigt sich zum Beispiel durch die Entscheidungsfreiheit der Mitarbeiter in den einzelnen Abteilungen. Wenn Fehler passieren, sucht man nicht den Schuldigen, sondern überlegt gemeinsam, wie man das Problem löst. Im zweiten Schritt wird natürlich offen mit den Mitarbeitern darüber gesprochen, welche Maßnahmen man setzen kann, damit es beim nächsten Mal besser läuft. Ein solch offenes Miteinander stärkt das Team. Die Mitarbeiter erfahren dadurch Wertschätzung und bringen diese auch den Kollegen und der Geschäftsführung entgegen. Natürlich profitiert auch das Betriebsklima von ausgeglichenen Mitarbeitern. Studien zeigen auf, dass Personen in einem guten Betriebsklima weniger Krankenstände aufweisen.

Flexible Urlaubseinteilung
Besonders für junge Mütter und Väter ist eine kurzfristige Einteilung von Urlaubstagen wichtig. Das wohl des eigenen Kindes steht an erster Stelle. Da ist es als Elternteil eine große Erleichterung zu wissen, dass der Arbeitgeber hinter einem steht und für kurzfristige Abwesenheiten Verständnis aufbringt. Nach der Karenz wird besprochen, wie sich der Wiedereinstieg für die frischgebackene Mutter oder den Vater am besten vereinbaren lässt. Eine Mutter mit zwei Kindern im Kindergartenalter arbeitet zum Beispiel immer nur vormittags. Die Laborleiterin begann nach der Mutterschaft auch mit einem geringen Arbeitspensum und erhöhte mit dem Alter ihrer Kinder die Stundenanzahl und ist nun wieder als Vollzeitkraft in der Forschung tätig. Für den Arbeitgeber rentiert sich diese Freiheit wiederrum mit der Loyalität der Mitarbeiter. Bei claro sind viele Mitarbeiter, die bereits Jahrzehnte im 23-Jahr-Jungen Unternehmen sind. Für diese Menschen ist claro nicht nur ein Arbeitgeber. claro ist eine zweite Familie und ein Teil von ihrem Leben. Durch die geringe Fluktuation bleibt das Know How im Unternehmen, wodurch das Unternehmen wiederum Kosten einspart.

claro Family Day
Bereits mehrmals hat der claro Family Day stattgefunden. Damit auch die Kinder, Partner, Omas, Opas und alle die man gerne hat, wissen mit wem, wo und vor allem mit was man den Großteil der Woche verbringt, wurde der claro Family Day ins Leben gerufen. Für die Kleinen und Junggebliebenen wird eine Hüpfburg aufgebaut. Kinderschminken und eine Kinderlaborstunde werden für die Kleinen angeboten. Der ganzen Familie wird ein Einblick ins Unternehmen gegeben und kulinarisch wird man von den besten Grillspezialitäten verköstigt.

Fragen an claro Gründer und Inhaber Josef Dygruber:
„Was kann auch schnell in anderen Unternehmen umsetzen?“
Dygruber: „Mein Tipp ist, den Mitarbeitern auf einer Ebene begegnen und sie so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte.
Schon relativ früh übertragene Verantwortung und selbstständiges Arbeiten beschleunigen die persönliche Weiterentwicklung, denn die junge Generation will ernst genommen werden und kann mit konventionellen Mitteln nur schwer erreicht werden.“

Mitarbeiterbenefits:

Tesla
Im Unternehmen stehen zwei Firmenautos mit elektrischem Antrieb. Eines davon – ein Tesla – steht den Mitarbeitern am Wochenende zum privaten Vergnügen zur Verfügung. So etwas funktioniert nur, wenn man seinen Mitarbeitern wirklich vertraut und diese auch respektvoll mit dem Firmeneigentum umgehen.

Unternehmensausflüge
Mehrmals im Jahr ergibt sich ein Anlass zum Feiern. Bei Geburtstagen, Hochzeiten, Volksfesten und vielem mehr verbringt die ganze „claro Familie“ gemeinsam ihre Freizeit. Oft wird dafür vom Unternehmen ein Bus organisiert und die Verpflegung für alle Mitarbeiter übernommen. Zum 20-Jahr-Jubiläum im Jahr 2015 lud Josef Dygruber alle 30 Mitarbeiter für 4 Tage auf eine Kreuzfahrt ein. Gestartet wurde gemeinsam mit dem Bus von Mondsee Richtung Venedig. Dort bestieg man das Kreuzfahrtschiff und reiste über das Mittelmeer nach Kotor und Split und wieder zurück nach Venedig.
Die Reise hat das ganze Unternehmen zusammengeschweißt und förderte die Kommunikation und Motivation untereinander. Im Mai 2018 sind alle Mitarbeiter erneut zu einer viertägigen Reise nach Mallorca eingeladen.

Weihnachtsfeier
Ein fixes Highlight im Kalender ist die claro Jahresfeier im Dezember. Liebevoll organisiert findet der Abend immer mit Punsch- und Glühweinempfang statt. Es wird das Jahr Revue passiert und auf die gemeinsame Zukunft angestoßen.

Mitarbeiter Besprechungen
Monatlich findet mit allen Mitarbeitern ein Update über die wirtschaftliche Lage statt. Dabei spricht Josef Dygruber transparent und offen über aktuelle Geschehnisse, Kooperationen und Zukunftsprognosen. Hier zeigt sich wiederum das große Vertrauen und die Wertschätzung für die Mitarbeiter. Der claro Geschäftsführer nimmt sich Zeit, um Transparenz zu schaffen und die interne Kommunikation zu stärken.

Zusammenfassung:
Vertrauen, Offenheit, Transparenz und Respekt sind die Grundpfeiler für ein familienfreundliches Unternehmen. Die Auswirkungen auf die Mitarbeiter sind Motivation, Einsatz, Loyalität und Ausgeglichenheit.
Viele Bestandteile der familiären Unternehmensphilosophie kann man kopieren und auf andere Unternehmen umlegen. Flexible Arbeitszeiten und Home Office ist in den meisten Unternehmen leicht umsetzbar, wenn man genügend Vertrauen zu den Mitarbeitern aufbringt.
Eine menschliche, respektvolle Grundhaltung ist die Voraussetzung, damit ein familiäres Unternehmenskonzept funktionieren kann.
Ein familienfreundliches Unternehmen entsteht nicht von heute auf morgen. Es ist ein kontinuierlicher Weg, den man mit dem Input der Mitarbeiter über Jahre hinweg aufbaut. Die Bemühungen zahlen im Endeffekt auf Mitarbeiter und Unternehmen gleichermaßen ein. Es entsteht eine Win-Win Situation.
Dass Mitarbeiter stolz sind, im Familienunternehmen zu arbeiten und selbst zu Markenbotschaftern werden, ist ein weiteres Extra. Sie identifizieren sich mit der Firma und erzählen ihrem Umfeld vom Unternehmen und den tollen Produkten.



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