Vier-Tage-Woche für unser Guglwald-Küchenteam


Informationen zum Einreicher

Hotel Guglwald GmbH
4191 Vorderweißenbach

Vollzeit Mitarbeiter/innen: 43
Teilzeit Mitarbeiter/innen: 38

Vier-Tage-Woche für unser Guglwald-Küchenteam

Vor rund eineinhalb Jahren haben wir uns gemeinsam mit unserem Küchenteam für eine Vier-Tage-Woche entschieden. Was mit der durchdachten Neuplanung des Küchendienstplans begann ist heute für unsere Köchinnen und Köche nicht mehr wegzudenken. Die Vier-Tage-Woche allein ist allerdings noch keine Garantie für eine mitarbeiterfreundliche Dienstplanung. „Wir achten bei der Einteilung der Dienste besonders darauf, dass die vier Tage so gut als möglich aufeinanderfolgen. So haben unsere ausgelernten Köche nach vier Diensttagen zwischen zwei bis sechs Tage frei“, so Küchenchef Julian Weiß. Somit gestaltet sich die Einteilung der Arbeitszeiten ganz im Sinne der Arbeitnehmer und bietet darüber hinaus eine optimale Work-Life-Balance. Damit ist der Fokus an den Arbeitstagen komplett auf die Küchenorganisation und Hotelkulinarik gerichtet, während ausreichend Freizeit bleibt – für die Familie, für Freunde, für Hobbies oder um einfach mal nichts zu tun. Und auch zur Gestaltung der Freizeit bietet das Hotel so einiges für seine MitarbeiterInnen, wie beispielsweise die freie Nutzung des Fitness- und Wellnessbereichs, die Teilnahme am hauseigenen Aktivprogramm oder diverse Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen der Top.hotel Akademie.

Ein weiterer Vorteil der Vier-Tage-Woche ist die Planbarkeit der Dienste, die sich damit für die Mitarbeiter ergibt. So lässt sich die gewonnene Freizeit auch bereits im Vorhinein planen. Auf besondere Freiwünsche wird natürlich jederzeit Rücksicht genommen. Hier wird auf möglichst kurze Kommunikationswege gesetzt. Für jeden gearbeiteten Feiertag gibt es übrigens einen Guttag am Arbeitszeitkonto. Auch das ist für die Hotellerie sehr ungewöhnlich.

Zudem wurde auch eine bewusste Entscheidung gegen Teildienste getroffen. So beginnen die meisten Dienste in der Guglwald-Küche erst ab 11 Uhr, wonach den Mitarbeitern noch viele Möglichkeiten zur Gestaltung ihres Vormittags bleiben. Zudem spart man Zeit und Geld beim lästigen Pendeln zwischen den Teildiensten.

„Ausgenommen von der Vier-Tage-Regelung sind zunächst unsere Lehrlinge, da diese während der Lehrzeit natürlich unter ganz besonderem Arbeitnehmerschutz stehen. Sobald unsere Köche und Köchinnen allerdings ausgelernt sind, haben sie die Wahl, ob sie ebenfalls das vier-Tages-Schema nutzen möchten. Das ist kein Muss, sondern ein freiwilliges Angebot unsererseits. Bisher haben sich alle ausgelernten Köche dafür entschieden“, so Geschäftsführer Alexander Pilsl.

Ein Beispiel aus der Praxis
„Ich bin Vater von zwei Töchtern und habe die beiden Mädchen meist an den Wochenenden oder in den Ferien bei mir. Mit den gewöhnlichen Arbeitszeiten der Hotellerie würde sich das im Normalfall wohl nur selten vereinbaren lassen. Umso dankbarer bin ich über die Vier-Tage-Woche. In unserem Küchenteam kennt jeder die Bedürfnisse des anderen. Jeder legt auf andere Dinge Wert, das ergänzt sich im Dienstplan dann meist erstaunlich gut.“ - Maik, Chef de Partie.



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